Stromversorgung knapp: Muss sich Deutschland sorgen?

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Ganz Euro­pa ätzt seit Wochen unter der star­ken Käl­te und dem spä­ten Win­ter­ein­bruch. In eini­gen Län­dern Euro­pas ist die Lage inzwi­schen so schlimm, dass Ener­gie­lie­fe­run­gen in die benach­bar­ten Län­der ein­ge­stellt wur­de. So haben jüngst Ser­bi­en und Bul­ga­ri­en ange­kün­digt, die Lie­fe­run­gen kom­plett zu stop­pen. Der Strom und das Gas wird nun ganz ein­fach selbst gebraucht, damit die eige­ne Bevöl­ke­rung nicht frie­ren muss. In Deutsch­land hat man eben­falls auf Kalt­re­ser­ven zurück­grei­fen müs­sen und zwar nicht nur aus dem eige­nen Land, son­dern auch aus Österreich.

Das war auch so ange­dacht von der Bun­des­re­gie­rung, denn zusätz­lich zu der star­ken Käl­te kämpft Deutsch­land in die­sem Win­ter auch erst­ma­lig mit einem ganz ande­ren Pro­blem. Deutsch­land hat den Aus­stieg aus der Atom­ener­gie beschlos­sen und in Fol­ge des­sen bereits eini­ge Reak­to­ren abge­stellt. Das da gera­de im Win­ter der Strom vor­erst knapp wür­de, war abzu­se­hen. Wie knapp die Lage wird aller­dings wohl nicht. Trotz­dem braucht sich die Bevöl­ke­rung nicht sor­gen, bald in der Käl­te aus­har­ren zu müs­sen. Für Kalt­re­ser­ven war aus­rei­chend gesorgt und selbst das Nach­bar­land Frank­reich kann noch mit­ver­sorgt wer­den. Angst zu haben braucht hier­zu­lan­de also kei­ner und der Früh­ling naht ja bereits.

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