Fürstenwalde bekommt großen Solarpark

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Dabei ist „groß“ gleich­be­deu­tend mit „rie­sig“, denn der neue Solar­park wird zukünf­tig rund 36 Kilo­watt­stun­den Strom jähr­lich lie­fern, wie der Bau­trä­ger die Solar­hy­brid AG ver­lau­ten ließ. Damit ist der Ener­gie­park für Solar­ener­gie einer der größ­ten in Deutsch­land und das mit­ten im beschau­li­chen Fürs­ten­wal­de in Brandenburg.

Am vier­ten August war Spa­ten­stich, bis Okto­ber soll alles fer­tig sein, damit die Anla­ge zum Monats­en­de an das Netz gehen kann. Die Kos­ten für die Anla­ge lie­gen bei 76 Mil­lio­nen Euro, damit kön­nen spä­ter mehr als 10.000 Haus­hal­te zuver­läs­sig mit Öko­strom ver­sorgt wer­den. Und das ist längst nicht das ein­zi­ge Pro­jekt des Unter­neh­mens Solar­hy­brid AG. In Bran­den­burg wird näm­lich der­zeit auch in Cott­bus-Dre­witz gebaut, an einer ver­hält­nis­mä­ßig klei­ne­ren Anla­ge mit einer Leis­tung von ca. 30 Mega­watt. Wann die genau ans Netz gehen soll, ist der­zeit nicht bekannt.

Immer wie­der sind sol­che Pro­jek­te zwar prin­zi­pi­ell von der Bevöl­ke­rung gewünscht, aber gleich­zei­tig auch stark kri­ti­siert, weil sie kei­nen so schö­nen Anblick bie­ten und mit­un­ter auch Lärm ver­ur­sa­chen, wie das bei den Wind­kraft­an­la­gen geson­dert der Fall ist. Sol­cher­lei Pro­tes­te von Sei­ten der Bevöl­ke­rung blie­ben bis­lang aus. Bleibt dem Unter­neh­men zu wün­schen, dass dies auch so bleibt, denn wenn­gleich den Solar­an­la­gen kei­ne ruhm­rei­che Zukunft in Deutsch­land vor­her­ge­sagt wird, sind die Betrei­ber und das Land Bran­den­burg zuver­sicht­lich über den Erfolg die­ser hohen Inves­ti­tio­nen in die Zukunft der Energie.

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