Gaspreise klettern nach oben

© Gina San­ders — Fotolia.com

Kaum haben die Ver­brau­cher den ers­ten Schock nach Bekannt­ga­be einer wei­te­ren Stei­ge­rungs­run­de in Sachen Strom ver­kraf­tet, da war­tet schon eine neue Preis­srun­de beim Gas. Auch hier sol­len die Prei­se wei­ter stei­gen. Den Grund hier­für geben die Kon­zer­ne mit den höhe­ren Nut­zungs­end­gel­ten für die Net­ze an.

Dem­nach muss jeder Gas­an­bie­ter sei­ne Kun­den über die bestehen­den Gas­net­ze belie­fern und für die Nut­zung der Net­ze Gebüh­ren ent­rich­ten. Die­se soll­ten nun stei­gen und damit stei­gen auch unwei­ger­lich die Aus­ga­ben der End­kun­den, denn die Mehr­kos­ten wer­den natür­lich ent­spre­chend umge­legt und spie­geln sich dann auf der Jah­res­end­ab­rech­nung wie­der. Dane­ben wer­den die Kostn für GAs sowie­so in regel­mä­ßi­gen Abstän­den ange­ho­ben. Also gleich zwei Grün­de für höhe­re Prei­se. Damit ist wei­ter kei­ne Ent­las­tung für die Ver­brau­cher in Sicht, eher im Gegen­teil. Wohin die Prei­se noch stei­gen wer­den, dass ist nicht abzu­se­hen und des­halb heißt es für End­kun­den, wei­ter flei­ßig in die Tasche grei­fen und spa­ren, wo es nur geht. Und Exper­ten sagen einen lan­gen und har­ten Win­ter vorraus. Die neu­en Preis­srun­den sind für Janu­ar 2012 ange­dacht. Die Poli­tik scheint vor­erst macht­los, denn für das Anhe­ben ihrer Prei­se nut­zen die Ener­gie­kon­zer­ne eine Geset­zes­lü­cke. Erst wenn die besei­tigt ist, kön­nen die Ver­brau­cher aufatmen.

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