Das Problem ist, am Ende der Nahrungskette steht gewissermaßen der Verbraucher. Steigt die Umlage trifft das zwar zunächst die Energiekonzerne, doch die legen die Mehrkosten natürlich direkt auf den Verbraucher um. Der schaut sich dann die Stromkostenjahresabrechnung an und darf plötzlich mehr zahlen. Und zwar bis zu 12 Euro mehr pro Jahr. Wirkliche Gründe für die Anhebung der EEG-Umlage sieht die Regierung nicht, doch das sieht die Energiebranche diversen Presseberichten zufolge offensichtlich anders. Lag der Preis im vergangenen Jahr bereits bei 3,5 Cent, hält die Branche nun auch Preise bis zu 3,8 Cent für möglich und das pro Kilowattstunde Strom. Verbraucht der Kunde in einem Musterhaushalt mit vier Personen also beispielsweise 4000 Kilowattstunden Strom, so macht das exakt 12 Euro an Mehrkosten aus. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Spekulationen wirklich bewahrheiten oder ob die Regierung dem einen Riegel vorschiebt. Keine schlechte Idee jedenfalls in Zeiten, wo Energie immer teurer wird und die Haushaltskassen vieler Durchschnittshaushalte stark belastet sind.
- Ökostrom Rechner
- Ökostromanbieter
- BayWa r.e. Clean Energy Sourcing (CLENS)
- Bürgerwerke eG
- DB Strom
- Elektrizitätswerke Schönau
- enyway GmbH
- Greenpeace Energy eG
- LichtBlick SE
- MANN Naturenergie GmbH
- NaturEnergie AG / Energiedienst
- Naturstrom AG
- Naturstrom Rheinland-Pfalz GmbH (Teil der EVM)
- NaturWatt GmbH / EWE
- Oekostrom AG
- ProEngeno (ehemals Strommixer GmbH)
- Erneuerbare Energien
- Ratgeber
- Ökostrom & Politik