München will bis 2012 erste Ökostrom-Stadt weltweit werden

Zu die­sem Zweck haben sich die Stadt­wer­ke ins Zeug gelegt und die soge­nann­te „Aus­bau­of­fen­si­ve Erneu­er­ba­re Ener­gien“ ins Leben geru­fen. Beson­de­rer Wert wird dabei auf den Aus­bau der Wind­kraft­an­la­gen. Die gibt es an der Küs­te schon sehr zahl­reich nur Bay­ern hinkt bis­lang noch hin­ter­her, erklärt Chris­ti­an Ude, Ober­bür­ger­meis­ter von Mün­chen im Rah­men einer Pressekonferenz.

Das soll nun geän­dert wer­den und so ist der Bau von gleich 200 neu­en Wind­rä­dern im gesam­ten Bun­des­land geplant. So soll es mög­lich sein, rund eine Mil­li­ar­de Kilo­watt­stun­den Strom ins Netz ein­zu­spei­sen. „Ein ehr­gei­zi­ges Ziel,“ wie Kurt Mühl­häu­ser, Chef der Stadt­wer­ke erklärt.
Dabei fal­len Kos­ten von bis zu fünf Mil­lio­nen Euro an und das für jedes ein­zel­ne Wind­rad. Die Lösung liegt in der Mit­ar­bei­ter der Kom­mu­nen, denn die sol­len sich nicht nur an der Finan­zie­rung betei­li­gen, sie wer­den auch an den Gewin­nen betei­ligt und das mit bis zu 51 Prozent.

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