Norwegen stellt sich quer

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Nor­we­gen möch­te nicht zur Bat­te­rie Euro­pas wer­den und auch nicht für Deutsch­land im Beson­de­ren. Des­halb steht das Land nicht dazu zur Ver­fü­gung in den dort vor­han­de­nen Pump­kraft­wer­ken zukünf­tig Öko­strom zu speichern.

Es ist aber auch ein schwie­ri­ges The­ma, der Öko­strom. Sobald der Wind ordent­lich weht und die Son­ne am Him­mel lacht ist alles Ok und die Län­der aus­rei­chend mit Öko­strom ver­sorgt. Doch was pas­siert, wenn das Wet­ter nicht mit­spielt? Noch gibt es weni­ge Mög­lich­kei­ten, den Öko­strom in irgend­ei­ner Form zu spei­chern und so jeder Zeit ver­füg­bar zu machen. Es müs­sen also schnell Lösun­gen zur Zwi­schen­spei­che­rung her. Noch sind die­se rar gesäht und eine der weni­gen Lösun­gen bei die­sem Pro­blem bie­ten Pump­kraft­wer­ke, wie sie in Nor­we­gen in aus­rei­chen­der Zahl zu fin­den sind. Die pum­pen das Was­ser in einen Stau­see oder ande­re gro­ße Ber­hält­nis­se und ver­wer­ten so den über­schüs­si­gen Strom. So wird gleich­zei­tig Ener­gie immer wie­der neu gespei­chert, da das Was­ser gleich­zei­tig zur Erzeu­gung von Strom zur Ver­fü­gung steht und die­ser kann dann in Schlecht­wet­ter­pha­sen abge­ru­fen wer­den. Doch Nor­we­gen wei­gert sich, sei­ne Pump­kraft­wer­ke für ganz Euro­pa zur Ver­fü­gung zu stel­len und so müs­sen sich die Län­der Gedan­ken machen, wie sie die­se Schwie­rig­kei­ten künf­tig besei­ti­gen möchten.

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