Starke Kälte in Deutschland zwingt Stromanbieter zum Rückgriff auf Kaltreserve

So stark, dass nun erst­mals im Groß­kraft­werk in Mann­heim die Lich­ter wie­der angin­gen und der kom­plet­te Block 3 sei­nen Betrieb wie­der auf­ge­nom­men hat. Der kann künf­tig 220 Mega­watt an zusätz­li­cher Ener­gie lie­fern und damit hofft Deutsch­land, den Win­ter nun mit einer aus­rei­chend gro­ßen Kalt­re­ser­ve über­ste­hen zu können.

Zusätz­lich greift Deutsch­land auch auf sei­ne Kalt­re­ser­ven aus Öster­reich zurück, wie die Zeit­schrift „Finan­cial Times Deutsch­land“ berich­tet. Erst­ma­lig griff Deutsch­land im ver­gan­ge­nen Dezem­ber auf die Reser­ven in Öster­reich zurück, als das Kraft­werk Gund­rem­min­gen auf­grund von War­tungs­ar­bei­ten vom Netz genom­men wur­de. Des­halb lie­fer­te Öster­reich 500 Mega­watt Ener­gie, etwa die Hälf­te der mög­li­chen Kalt­re­ser­ven die von dort akti­viert wer­den kön­nen, damit in Deutsch­land nie­mand frie­ren muss. Der­zeit ver­sorgt Deutsch­land nicht nur sich selbst mit Ener­gie, die es auch aus Kalt­re­ser­ven bezie­hen muss. Das Nach­bar­land Frank­reich wird eben­falls wei­ter­hin mit Strom belie­fert, trotz der eige­nen Engpässe.

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