Verbraucher müssen an Tankstellen blechen

Um die zu umge­hen, wer­den nun die Ver­brau­cher zur Kas­se gebe­ten, qua­si zu Guns­ten der Regie­rung. Der E5 Sprit soll nun näm­lich kur­zer­hand bis zu drei Cent pro Liter teu­rer wer­den, um mit den Mehr­ein­nah­men die Ver­lus­te durch den E10 Öko-Sprit aufzufangen.

Und das ist nicht die ein­zi­ge schlech­te Nach­richt für die Kun­den an den Zapf­säu­len, denn da gibt es ja noch das neue Pro­vi­si­ons­mo­dell, wel­ches Aral jüngst an 25 Tank­stel­len getes­tet hat und wel­ches jetzt an 250 Tank­stel­len in Deutsch­land ein­ge­führt wird. Dem­nach bekom­men alle Tank­stel­len, die ihre Prei­se auf einem lang­fris­tig hohen Niveau hal­ten, gewis­se Pro­vi­sio­nen gezahlt. Abzo­cke am Kun­den auf Pro­vi­si­ons­ba­sis, lau­tet dabei die Devise.

Da fra­gen sich vie­le, wo hört die Dreis­tig­keit auf? Eine berech­tig­te Fra­ge, auf die es noch kei­ne Ant­wort zu geben scheint, in der gan­zen Misé­re rund um den hoch­ge­lob­ten Bio-Sprit der jetzt zum finan­zi­el­len Desas­ter wird. Und zwar nicht für die Ver­ur­sa­cher, son­dern für den klei­nen Mann von Neben­an. Las­sen sich das die Deut­schen gefallen?

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