Die Bahn probt Ökofahren

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Mit der neu­en BahnCard25 will die Bahn nun das Öko­fah­ren üben und setzt erst­mals auf 100 Pro­zent Strom aus erneu­er­ba­ren Ener­gien. Das ver­rin­gert den CO2-Aus­stoß auf Null und bringt eine posi­ti­ve Kli­ma­bi­lanz. Erst­mal soll das Modell­pro­jekt vom 16. April bis zum 30. Juni die­sen Jah­res andau­ern. Kos­ten wird die neue Bahn­Card künf­tig 29 Euro, davon wer­den vier Euro pro Ticket dazu ver­wen­det, Strom aus erneu­er­ba­ren Ener­gien in das Bahn­netz ein­zu­spei­sen. Der Neu­an­la­gen­bo­nus, sowie ein Zusatz­bei­trag zum Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien für Deutsch­land ist eben­falls im Preis inbegriffen.

Ulrich Hom­burg der im Vor­stand Per­so­nen­ver­kehr bei der Deut­schen Bahn sitzt, sieht der Ein­füh­rung der neu­en Bahn­Card posi­tiv ent­ge­gen: „Mit der neu­en Pro­be Bahn­Card 25 mit 100 Pro­zent erneu­er­ba­ren Ener­gien erwei­tern wir kon­se­quent unser Ange­bot für Pri­vat­kun­den Rich­tung CO2-frei­es Rei­sen. Unab­hän­gig davon, dass Bahn­fah­ren heu­te schon sehr Umwelt- und Kli­ma­freund­lich ist, wol­len wir mit die­sem Ange­bot einen zusätz­li­chen Bei­trag für die Umwelt leis­ten.“ Zunächst wird so vol­le vier Mona­te lang ein Rabatt für die Nut­zer der Bahn­Card gewährt und zwar auf alle Spar­prei­se und den Nor­mal­preis. Gekauft wer­den kann sie wahl­wei­se am Schal­ter oder über das Inter­net. Nach Ablauf der Zeit kann die Bahn­Card dann unkom­pli­ziert gekün­digt werden.

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