Deutschland nutzt zu 20 Prozent Ökostrom

Zu die­sem Ergeb­nis kommt das Bun­des­amt der Ener­gie- und Was­ser­wirt­schaft in einer Schät­zung. Das macht eine Stei­ge­rung von fast zwei Pro­zent gegen­über dem Vorjahr.

Der genaue Wert liegt bei 20,8 Pro­zent. Das macht genau 57,3 Kilo­watt­stun­den Öko­strom, der von den Ver­brau­chern im ers­ten Halb­jahr des Jah­res 2011 genutzt wur­de, um den Strom­be­darf zu decken. Vom gesam­ten Ener­gie­mix fie­len dabei 7,5 Pro­zent auf die Ener­gie auf Wind­kraft zurück, dann folgt mit einem Anteil von 6,6 Pro­zent die Erzeug­nis­se aus Bio­mas­se. Doch auch Solar­strom ist mehr und mehr auf dem Vor­marsch, wenn­gleich ihm Exper­ten in Deutsch­land kei­ne gro­ße Zukunft bescheren.

Ins­ge­samt liegt der Anteil der Solar­ener­gie aktu­ell bei 3,5 Pro­zent. Nach oben hin ist aller­dings noch viel offen, denn die Rate der im Bau befind­li­chen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen wächst ste­tig. Den letz­ten Platz im Ener­gie­ver­gleich belegt mit einem Anteil von 3,3 Pro­zent die Was­ser­kraft. Alle rest­li­chen Ener­gien, wie zum Bei­spiel die Gewin­nung von Öko­strom durch Müll­kraft­wer­ke blie­ben bei einem kon­stan­ten Anteil von 0,8 Prozent.

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