Bessere Transportmöglichkeiten für Ökostrom dank neuer Technik

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Offen­sicht­lich ist dem Netz­be­trei­ber Ampri­on ein neu­er Durch­bruch geglückt und der könn­te es sogar lang­fris­tig betrach­tet über­flüs­sig machen, die Strom­net­ze wei­ter aus­zu­bau­en. Das berich­tet zumin­dest die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung und beruft sich dabei auf den Netz­be­trei­bers selbst. Der ist zuver­sicht­lich und meint „Wir wol­len das Ding 2019 am Lau­fen haben, 2017 wäre uns noch lie­ber.“ Das Ding das ist eine neue Umrüs­tungs­me­tho­de für die bestehen­den Leis­tun­gen und Mas­ten. So wird es mög­lich, eine dop­pelt so hohe Men­ge an Wind­strom zu trans­por­tie­ren, als dies aktu­ell der Fall ist.

Bis­lang fand der Ver­such dazu nur auf einer Anla­ge statt, die Ergeb­nis­se waren aber so über­zeu­gend das sie sich auf jede Anla­ge in Deutsch­land über­tra­gen lie­ßen, sind sich die Betrei­ber sicher. So ist die ers­te Tras­se schon in Pla­nung und soll über eine Stre­cke von 430 Kilo­me­tern zwi­schen Stutt­gart und dem Rhein­land ent­ste­hen. Zum glei­chen Zeit­punkt wer­den zwei Atom­kraft­wer­ke abge­schal­tet, das Wind­strom­netz „Ultra­net“ über­nimmt dann die Ener­gie­ver­sor­gung. Bes­te Ver­suchs­be­din­gun­gen für einen neu­en Weg zum sau­be­ren Strom und viel­leicht auch eine Mög­lich­keit, dem Trans­port­pro­blem und den über­las­te­ten Net­zen erfolg­reich ent­ge­gen zu wir­ken und damit unter Umstän­den auch vie­le Mil­li­ar­den Euro anzusparen.

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