Neue Photovoltaik-Anlage nimmt in Frankfurt den Betrieb auf

mehr oekostrom

Frank­furt hat eine nagel­neue und rie­sen­gro­ße Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge dazu bekom­men und die ist seit Kur­zem nun auch am Netz. Sie ist die Größ­te ihrer Art in ganz Hes­sen und wird künf­tig acht Mega­watt Leis­tung erbrin­gen. Das ist genug um damit vol­le 2.000 Haus­hal­te mit Ener­gie zu ver­sor­gen. Ein­ge­speist wird der „sau­be­re“ Strom in das Netz von den Stadt­wer­ken Drei­eich. Die neue Anlan­ge soll ein ers­ter Schritt sein in Rich­tung einer kom­plet­ten Ver­sor­gung aller hes­si­scher Haus­hal­te aus­schließ­lich mit Öko­strom. Das soll bis zum Jahr 2050 end­gül­tig rea­li­siert wor­den sein.

Ein Glück für das Bun­des­land Hes­sen ist dabei sicher­lich, dass die Anla­ge noch gut von För­der­gel­dern unter­stützt wur­de. Zukünf­tig wird dis­ku­tiert, die Solar­för­de­rung gehört ein­zu­schrump­fen. Doch Hes­sens Anla­ge war vor den neu­en Plä­nen der Bun­des­re­gie­rung fer­tig gestellt wor­den und des­halb pro­fi­tiert nicht nur der Betrei­ber der Anla­ge von den Gel­dern son­dern auch die End­ver­brau­cher, denn für sie wird der Öko­strom aus Son­nen­kraft auf dem sel­ben Preis­ni­veau blei­ben und sich nicht erhö­hen. Wäh­rend die Prei­se für die ein­zel­nen Solar­mo­du­le näm­lich seit 2011 fal­len, fal­len damit auch die Zuschüs­se vom Staat immer wei­ter. Letzt­end­lich ist die Instal­la­ti­on neu­er Anla­gen daher teu­rer als dies noch vor weni­gen Mona­ten der Fall war, auf­grund der sin­ken­den Subventionen.

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