Bremer Haushalte bekommen Ökostrom

Zunächst lief das Werk eini­ge Mona­te zu Pro­be und heu­te soll dann end­lich der offi­zi­el­le Betrieb los­ge­hen. Betrie­ben wird das Werk von der SWB und des­sen Vor­stand Tors­ten Köh­ne zeigt sich zuver­sicht­lich: „Ab jetzt gilt es, jähr­lich die anvi­sier­ten 42 Mil­lio­nen Kilo­watt­stun­den Strom zu erzeu­gen, aus­rei­chend Weser­was­ser vorausgesetzt.“

Das ist ein hoch­ge­steck­tes Ziel und es ist natür­lich nicht sicher, ob die viel gerühm­te Weser da mit­spie­len wird, doch Was­ser­kraft­wer­ke sind ein wich­ti­ger Fak­tor für die Zukunft der Öko­en­er­gie und schon allein des­halb hat die­ses Groß­pro­jekt auch sym­bo­li­schen Wert für das gan­ze Land. Die Weser­wehr selbst besticht durch einen Höhen­un­ter­schied zwi­schen zwei und sechs Metern und kann rund 220 Kubik­me­ter an Was­ser in der Sekun­de durch­schleu­sen. Das müss­te rei­chen, um die schwe­ren Tur­bi­nen anzu­trei­ben, damit dadurch der koh­len­di­oxid­freie Öko­strom pro­du­ziert wer­den kann. Ein gro­ßes Pro­jekt geht damit zu Ende und lie­fert vie­le neue Erkennt­nis­se für zukünf­ti­ge Was­ser­kraft­wer­ke an ande­ren Flüs­sen in Deutschland.

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