Durch sinkende Nachfrage wird Ölpreis billiger

Seit Mitt­woch ist der Rück­gang der Prei­se zu beob­ach­ten. Ein Bar­rel WTI bei­spiels­wei­se sank auf 88,89 Dol­lar her­ab. Das macht einen Rück­gang von genau 1,32 Dol­lar gegen­über des Prei­ses am Vor­tag. Auch beim Nord­see­öl Brent sank der Preis um 63 Cent und liegt jetzt bei 111,26 Dol­lar. Exper­ten über­rascht die­se Ent­wick­lung nicht, sie rech­ne­ten sogar schon vor Mitt­woch auf­grund der Schul­den­si­tua­ti­on mit einer deut­li­chen Ver­schlech­te­rung des Ölpreises.

Auch in der Indus­trie wird weni­ger Öl benö­tigt. Da der Kon­sum in vie­len Län­dern stark nach­lässt, arbei­ten auch die Unter­neh­men nur noch zöger­lich und haben des­halb ihren Ölbe­darf ein­ge­schränkt. Das War­ten auf bes­se­re Zei­ten hat begon­nen. Schlecht für die Ölmul­tis aber gut für die Ver­brau­cher, die dür­fen jetzt hof­fen, bald end­lich güns­ti­ger tan­ken zu kön­nen nach­dem die Prei­se in den ver­gan­ge­nen Mona­ten eher kon­ti­nu­ier­lich gestie­gen waren. Auch das Heiz­öl könn­te pünkt­lich zur küh­le­ren Jah­res­zeit bil­li­ger wer­den, aller­dings ist dies nicht sicher, denn die Heiz­sai­son ist das größ­te Jah­res­ge­schäft und des­halb müs­sen die Ölprei­se dort nicht glei­cher­ma­ßen nachgeben.

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