Deshalb stiegen eingefleischte Sparfüchse lieber auf die Handwäsche vom Geschirr um. Doch was ist dran, an diesem Bild von der energiefressenden Spülmaschine, die schlecht ist für die Umwelt und den Geldbeutel?
Die Antwort lautet schlicht: Nichts! Entgegen der allgemeinen Meinung ist es nämlich wesentlich ökologischer, den Geschirrspüler zum Spülen des Geschirrs zu verwenden, als per Hand zu spülen. Allerdings nur, wenn der Geschirrspühler ein energiesparendes Modell ist (zu erkennen an der Energiesparbezeichnung auf dem Modell) und er immer komplett voll beladen wird und nicht halb voll angestellt wird. Wer nämlich per Hand spült, der tut dies meist bis zu zwei Mal täglich, damit in der Küche nichts herum steht und nichts festklebt oder unangenehm riecht. Dabei fließt eine relativ große Menge Wasser in das Spülbecken, zusätzlich wird weiteres Wasser für die sehr schwer zu reinigen Teile aufgewendet und zum Abspülen des Spülmittels. Das Wasser muss natürlich auch erhitzt werden, wo ebenfalls viel Energie aufgewendet wird.
Eine Spülmaschine benötigt relativ wenig Wasser für die große Menge Geschirr, beheizt sich selbst und das energiesparender als Durchlauferhitzer und Co dies können. Alles wird bei einer Durchschnittstemperatur von 60 Grad hygienisch sauber, selbst stark verschmutzte Teile. Daher ist es oft nicht zutreffend, dass Handwäsche so viel besser für die Umwelt ist, als moderne Spülmaschinen mit Öko-Programm. Passend dazu haben wir auch noch günstige Ökostromtarife. 😉