Haben Wellenkraftwerke eine große Zukunft vor sich?

Frank Neu­mann, Exper­te in Sachen Wel­len­en­er­gie vom gleich­na­mi­gen Zen­trum in Por­tu­gal äußert sich durch­aus posi­tiv zu die­ser Idee. Damit könn­ten lang­fris­tig auch die Prei­se für Öko­strom sin­ken, was ja durch­aus zu wün­schen wäre. Eine groß­flä­chi­ge Ver­sor­gung bis 2030 sei mach­bar, so Neu­mann wei­ter. Aller­dings ist die Tech­nik noch in der Demons­tra­ti­ons­pha­se und der Bau der Kraft­wer­ke mit hohen Kos­ten ver­bun­den. Die Tücke liegt in der dafür not­wen­di­gen Tech­no­lo­gie. Bei Wind­kraft­an­la­gen bei­spiels­wei­se ist es leicht, auch nach­träg­lich Ver­bes­se­run­gen durch­zu­füh­ren und neue Ein­bau­ten vor­zu­neh­men. Bei Kraft­wer­ken im Meer hin­ge­gen sind die Mög­lich­kei­ten des Nach­rüs­tens sehr begrenzt, im schlimms­ten Fall geht dabei ein gan­zes Kraft­werk verloren.

Trotz­dem soll­ten die Chan­cen de Wel­len­kraft­wer­ke wei­ter als sehr posi­tiv ange­se­hen wer­den, ist sich Neu­mann sicher. Schließ­lich sei anfangs auch nie­mand davon über­zeugt gewe­sen, was Wind­kraft­an­la­gen alles leis­ten kön­nen. Ähn­li­che Vor­ur­tei­le befal­len nun auch die Wel­len­kraft­an­la­gen. Da ist noch viel För­de­rung notwendig.

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  • henry 16.09.2014 11:31

    benötige eine mailadresse für patent eines neuen windkraftwerg im meer

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