Frank Neumann, Experte in Sachen Wellenenergie vom gleichnamigen Zentrum in Portugal äußert sich durchaus positiv zu dieser Idee. Damit könnten langfristig auch die Preise für Ökostrom sinken, was ja durchaus zu wünschen wäre. Eine großflächige Versorgung bis 2030 sei machbar, so Neumann weiter. Allerdings ist die Technik noch in der Demonstrationsphase und der Bau der Kraftwerke mit hohen Kosten verbunden. Die Tücke liegt in der dafür notwendigen Technologie. Bei Windkraftanlagen beispielsweise ist es leicht, auch nachträglich Verbesserungen durchzuführen und neue Einbauten vorzunehmen. Bei Kraftwerken im Meer hingegen sind die Möglichkeiten des Nachrüstens sehr begrenzt, im schlimmsten Fall geht dabei ein ganzes Kraftwerk verloren.
Trotzdem sollten die Chancen de Wellenkraftwerke weiter als sehr positiv angesehen werden, ist sich Neumann sicher. Schließlich sei anfangs auch niemand davon überzeugt gewesen, was Windkraftanlagen alles leisten können. Ähnliche Vorurteile befallen nun auch die Wellenkraftanlagen. Da ist noch viel Förderung notwendig.
benötige eine mailadresse für patent eines neuen windkraftwerg im meer