Starke Kälte: Russland schraubt Gaslieferungen zurück

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Einer der größ­ten Lie­fe­ran­ten für Gas ist Russ­land. Hier führt der staat­li­che Kon­zern Gaz­prom Regi­ment und dik­tiert damit unter ande­rem auch die Prei­se in Deutsch­land. Durch die star­ke Käl­te­wel­le mit Tem­pe­ra­tu­ren unter Minus 20 Grad hat der Kon­zern nun aber sei­ne Lie­fe­run­gen um Eini­ges her­un­ter­ge­schraubt. Das Gas wird jetzt drin­gen­der zum Hei­zen im eige­nen Land benö­tigt. Gleich­zei­tig gibt es Streit mit dem Nach­bar­land, der Ukrai­ne. Dort wird nach Mei­nung Russ­land zu viel Gas aus den Lei­tun­gen abge­zweigt. Auch die Ukrai­ne friert und hat seit Beginn der Käl­te­wel­le bereits über vie­le Tote zu kla­gen, die den star­ken Minus­gra­den ein­fach nicht trotz­dem konn­ten. Des­halb ist auch dort der Bedarf nach Heiz­ener­gie natür­lich groß.

Auch Deutsch­land friert die­ser Tage, doch kommt trotz­dem noch mit sei­nen Ener­gie­re­ser­ven aus. Wir müs­sen uns also vor­erst kei­ne Sor­gen machen, dass es in unse­ren Haus­hal­ten bald kalt wird. Aktu­ell hat Gaz­prom sei­ne Lie­fer­ka­pa­zi­tä­ten um rund 30 Pro­zent mini­miert. Gleich­zei­tig klet­tern natür­lich erwar­tungs­ge­mäß auch die Prei­se nach oben. Es wird also nicht nur ein sehr kal­ter Win­ter, es wird auch ein sehr teu­rer Win­ter wer­den. Da hilft es nur, sich warm ein­zu­pa­cken und genau mit sei­ner Ener­gie zu haushalten.

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