Der Strompreis steigt und steigt

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Wie der „Spie­gel Online“ kürz­lich ermit­tel­te, stei­gen die Strom­prei­se in Deutsch­land fast flä­chen­de­ckend im März und April noch ein­mal stark an. Die­ser Tage schi­cken vie­le Ener­gie­kon­zer­ne ent­spre­chen­de Infor­ma­tio­nen an ihre Kun­den her­aus und begrün­den die Erhö­hun­gen mit den höhe­ren Arbeits­kos­ten, die auf die Kon­zer­ne selbst zukommt. Einen Teil die­ser Kos­ten tra­gen die Kun­den mit und die haben schwer zu tra­gen unter die­ser bedrü­cken­den Last.

Nach den neu­er­li­chen Erhö­hun­gen, die fast 10 Mil­lio­nen Ver­brau­cher tref­fen dürf­te wür­de am Ende des Jah­res der Ver­brauch für eine klas­si­sche Durch­schnitts­fa­mi­lie bestehend aus zwei Eltern und zwei Kin­dern um mehr als 90 Euro stei­gen. Das hie­ße auch, das die­se 90 Euro Kos­ten sind, die noch im letz­ten Jahr so hoch nicht zu erwar­ten gewe­sen wären. Eine Ent­span­nung der Lage ist nicht in Sicht. Ein­zi­ge Chan­ce für die betrof­fe­nen Ver­brau­cher scheint es da, den Strom­an­bie­ter zu wech­seln in der Hoff­nung, dass der bei sei­nen Kos­ten nicht ganz so teu­er wird wie der alte Anbie­ter. Ent­spre­chen­de Infor­ma­tio­nen dazu hal­ten die Ver­gleichs­por­ta­le für Ener­gie im Inter­net bereit. Was das Bun­des­mi­nis­te­ri­um unter­neh­men möch­te, um die Ver­brau­cher in Deutsch­land zu ent­las­ten, dazu gibt es noch kei­ne kon­kre­ten Pläne.

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