Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der US-Regierung, wie die AP Nachrichtenagentur berichtet. So wären im Falle eines stärkeren Erdbebens nicht ausreichend Schutzmechanismen vorhanden, um Atomzwischenfälle zu verhindern. Nun will die USA nachrüsten und die Sicherheitsstufen erhöhen. In einem speziellen Fall lag die Gefährdung 24 Mal höher, als die zulässigen Sicherheitsstandards vorschreiben. Das Nachrüstungsprogramm betrifft 27 Atomkraftwerke.
Spätestens seit dem Erdbeben vor zwei Wochen, welches den Osten der USA stark betroffen hatte, wurde deutlicher, wie anfällig die Atomkraftwerke sind. Als Antwort auf das Beben schaltete sich das komplette Werk ab. Insgesamt müssen, laut Angaben der Regierung, vor allem die Atommeiler im Westen stärker nachgerüstet werden. Hier ereignen sich im Jahresdurchschnitt die meisten Erdbeben, dementsprechend wichtig sind dort stabile Atomkraftwerke denen starke Erdstöße nichts anhaben können. Ein großer Aufwand, auch in finanzieller Hinsicht, der nun zu stemmen ist.