Neckarwestheim zeigt: Atomkraftwerke sind nicht sicher

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag sei im besag­ten Block des Atom­kraft­wer­kes kurz­fris­tig das Kühl­was­ser unter den not­wen­di­gen Stand gera­ten, wel­ches zur Küh­lung ein­ge­setzt wird, wie das Umwelt­mi­nis­te­ri­um von Baden-Würt­tem­berg mit­teil­te. Nach­dem der nied­ri­ge Stand des Kühl­was­ser ent­deck­te wur­de, sei die­ser aller­dings sofort wie­der auf­ge­füllt wor­den. Wäh­rend­des­sen sei in den ver­blie­be­nen drei Kühl­be­cken der Was­ser­stand abso­lut vor­schrifts­mä­ßig gewe­sen und es hät­te dies­be­züg­lich kei­ne Pro­ble­me gege­ben, so das Minis­te­ri­um weiter.

Aus die­sen Grün­den sei der Zwi­schen­fall mit dem Kühl­was­ser daher als sehr unbe­denk­lich ein­zu­stu­fen, aus sicher­heits­tech­ni­schen Grün­den. Frag­lich bleibt, war­um dann nicht sofort die Öffent­lich­keit von die­sem Zwi­schen­fall im Atom­kraft­werk infor­miert wur­de, son­dern man solan­ge gewar­tet hat. Fakt bleibt, auch klei­ne Ereig­nis­se wie die­ses in Neckar­west­heim machen deut­lich, dass die Tage für die Atom­kraft gezählt sind und das es schein­bar auch gut ist, sich nach ande­ren, öko­lo­gi­schen Mög­lich­kei­ten zur Erzeu­gung von Ener­gie umzusehen.

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