Bayerns Atomstromproduktion ist rückläufig

Das macht eine Men­ge von 1,7 Mil­lio­nen Mega­watt­stun­den (kurz MWh) aus. Als Ver­gleichs­wer­te dien­ten die Mes­sun­gen aus dem Janu­ar und dem Juni des Jah­res 2010. Damit pro­du­ziert Bay­ern nun ins­ge­samt 37,3 Mil­lio­nen Mega­watt­stun­den Strom, die Ten­denz ins­ge­samt ist fal­lend, wie die jet­zi­gen Zah­len bele­gen. Das Pro­blem bei der Erhe­bung der Daten ist aller­dings, dass zwar der Atom­strom der direkt in Bay­ern pro­du­ziert wur­de in den Aus­wer­tung ein­be­zo­gen wur­de, nicht aber der Atom­strom, der von aus­wärts nach Bay­ern hin­ein impor­tiert wur­de. Fakt ist, noch lau­fen die Atom­kraft­wer­ke in Bay­ern und zwar alle, bis auf das Atom­kraft­werk Isar1. Nach und nach sol­len die rest­li­chen Atom­kraft­wer­ke bis zum Jahr 2020 fol­gen. Wel­ches dabei zuerst kommt, ent­schei­det das Alter des Atom­mei­lers, die ältes­ten zuerst, die neue­ren zum Schluss. Erst dann ist der kom­plet­te Atom­aus­stieg geschafft, doch die Ent­wick­lun­gen in Bay­ern spre­chend schon jetzt eine deut­li­che Spra­che für den Umstieg auf erneu­er­ba­re Energien.

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