Lichtblick erhöht die Preise

Kaum hat das neue Jahr begon­nen, stei­gen auch die Prei­se für Strom wie­der an. Als nächs­ter Anbie­ter hat jetzt der Anbie­ter für Öko­strom Licht­blick ange­kün­digt, zum ers­ten März hin sei­ne Prei­se anzu­he­ben. Künf­tig wird dann eine Kilo­watt­stun­de Strom im Arbeits­preis auf 0,55 Cent ange­ho­ben. Der Grund­preis bleibt indes von den Preis­er­hö­hun­gen unangetastet.

Anders als ande­re Anbie­ter schiebt Licht­blick die neu­en Preis­er­hö­hun­gen aller­dings nicht der EEG-Umla­ge zu. Der Kon­zern erklärt, der Grund für die höhe­ren Kos­ten lägen vor allem in den gestie­ge­nen Netz­nut­zungs­ge­büh­ren begrün­det. Die sind an den Staat zu ent­rich­ten und haben sich nun um 0,69 Cent pro Kilo­watt­stun­de erhöht. Licht­blick wird nicht den kom­plet­ten Preis, son­dern künf­tig einen Teil davon auf sei­ne Kun­den umschla­gen müs­sen, um kos­ten­de­ckend arbei­ten zu können.

Trotz­dem ein neu­es und gro­ßes Ärger­nis für die End­ver­brau­cher, denn die schei­nen nach den neu­en Rege­lun­gen im Zuge der Ener­gie­wen­de am Ende wie­der die Dum­men zu sein, deren Geld­beu­tel noch stär­ker geschröpft wer­den, als schon zuvor. Preis­stei­ge­run­gen bei den Neben­kos­ten sind indes kein neu­es Phä­no­men, son­dern sor­gen Jahr für Jahr für lan­ge Gesich­ter und ungläu­bi­ges Kopf­schüt­teln. Es bleibt abzu­war­ten, wel­che Plä­ne die Regie­rung künf­tig schmie­den wird, um die Ver­brau­cher zu entlasten.

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