Massenentlassungen bei E.ON

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Wie Medi­en berich­ten, soll der Ener­gie­kon­zern E.ON nun Ernst machen und die ers­te Wel­le von Mit­ar­bei­tern ent­las­sen. Das kün­digt zumin­dest die „Rhei­ni­sche Post“ an und beruft sich dabei auf Aus­sa­gen von Kon­zern­spre­chern. Dem­nach hat E.ON bei der Arbeits­agen­tur in Mün­chen für den 30. Juni die­sen Jah­res die ers­ten Mas­sen­ent­las­sun­gen angemeldet.

Wie E.ON Spre­cher Josef Nel­les erklärt, plant E.ON´s Toch­ter­ge­sell­schaft die E.ON Ener­gie AG allein in Mün­chen 350 Ange­stell­te zu ent­las­sen. Aus die­sem Grund muss die Gesell­schaft die­se Plä­ne bereits im Vor­feld der Arbeits­agen­tur mit­tei­len. Gleich­zei­tig zu den Ent­las­sungs­plä­nen star­te­te E.ON aber auch eine Initia­ti­ve, wonach die von den Ent­las­sun­gen betrof­fe­nen Ange­stell­ten wahl­wei­se selbst aus­schei­den kön­nen, sofern sie das denn möch­ten. Mit den Ent­las­sungs­plä­nen in Mün­chen ist der Stel­len­ab­bau bei E.ON jeden­falls noch lan­ge nicht vom Tisch.

In den kom­men­den Jah­ren will der Kon­zern ins­ge­samt mehr als 6000 Stel­len abbau­en und das allein in Deutsch­land. Auch in ande­ren Län­dern plant E.ON Stel­len­kür­zun­gen. So möch­te der Kon­zern die roten Zah­len des letz­ten Jah­res mini­mie­ren und wie­der Gewin­ne ein­fah­ren. Seit der Bekannt­ga­be der Ener­gie­wen­de hat­te E.ON mit Gewinn­ein­bu­ßen zu kämp­fen und hofft nun, sich durch die neu­er­li­chen Maß­nah­men wie­der aus dem Tief her­aus zu ziehen.

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