Oettinger räumt Solarenergie wenig Chancen ein

Das liegt nicht dar­an, dass hier­zu­lan­de die Inves­ti­tio­nen zu zöger­lich lie­fen, son­dern dar­an, dass es zu wenig Son­ne gibt. “Deutsch­land ist kein Son­nen­land, in dem die Bau­ern Oran­gen­plan­ta­gen betrei­ben kön­nen,” so Oet­tin­ger wei­ter. “Des­halb ist Pho­to­vol­ta­ik hier­zu­lan­de nie eine gro­ße und güns­ti­ge Strom­quel­le.” Um die grü­ne Ener­gie bes­ser gewin­nen zu kön­nen riet der Ener­gie­kom­mis­sar allen Bun­des­län­der dar­über hin­aus, nicht aut­ark zu arbei­ten, son­dern gemeinsam.

So sei es nun ein­mal an der Nord­see win­di­ger und damit ein bes­se­rer Stan­dard für Wind­kraft­an­la­gen als in Bay­ern. Da müss­te Deutsch­land gemein­sam an einem Strang zie­hen und die natür­li­chen Res­sour­cen best­mög­lich zu nut­zen. Solar­kraft ist ein­fach effek­ti­ver in Süd­eu­ro­pa, nicht umsonst wer­den ja bei­spiels­wei­se in Grie­chen­land der­zeit gro­ße neue Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge gebaut die über spe­zi­el­le Net­ze bald auch Deutsch­land zusätz­lich mit Öko­strom ver­sor­gen könn­ten. Deutsch­land will sich an die­sem Pro­jekt betei­li­gen und längst wur­den von Oet­tin­ger auch wei­te­re Gesprä­che inner­halb der EU zum The­ma “gemein­sa­mer Öko­strom” angestrebt.

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