Stellenstreichungen bei Vattenfall

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Bei dem gro­ßen Ener­gie­kon­zern Vat­ten­fall sol­len bis zum Jahr 2014 rund 300 Stel­len gestri­chen wer­den. Es trifft dabei den Bereich Kun­den­ser­vice, wie das Unter­neh­men kürz­lich mit­teil­te. Dort arbei­ten aktu­ell noch 900 Mit­ar­bei­ter, allein 500 davon in Ber­lin. Die­se küm­mern sich ins­be­son­de­re um Haus­halts- und Indus­trie­kun­den. Die rest­li­chen 400 Mit­ar­bei­ter sind am Stand­ort Ham­burg beschäf­tigt. Doch das soll nun anders wer­den, denn Vat­ten­fall selbst hält sei­ne Aus­ga­be im Diens­te des Kun­den für viel zu hoch und möch­te dar­an künf­tig spa­ren. Des­halb soll an bei­den Stand­or­ten ordent­lich gekürzt werden.

Nach der Bekannt­ga­be der Ener­gie­wen­de und dem damit zusam­men­hän­gen­den Aus­stieg aus der Atom­ener­gie in Deutsch­land hat­te auch Vat­ten­fall stark unter finan­zi­el­len Ver­lus­ten zu lei­den. Nun wird ver­sucht, durch Ein­spa­run­gen das Geschäft wie­der auf Kurz zu brin­gen. Ins­ge­samt hofft der Kon­zern so auf eine Sum­me von 600 Mil­lio­nen Euro pro Jahr, die nicht zuletzt auch durch die Kür­zung der Stel­len erreicht wer­den soll. Was mit den ent­las­se­nen Mit­ar­bei­tern künf­tig pas­sie­ren soll, dass ist noch völ­lig unklar. Zumal Vat­ten­fall ja längst nicht der ein­zi­ge Ener­gie­kon­zern ist, der als Ant­wort auf die Ener­gie­wen­de Stel­len­kür­zun­gen vor­sieht. Auch der RWE und E.ON haben Kür­zun­gen ange­kün­digt, allein bei E.ON sol­len es sogar 6000 Mit­ar­bei­ter sein, von denen man sich in Deutsch­land tren­nen will.

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